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Prezident - Текст песни Paranoia III
[Chaomonga:]
Wenne nix zu verbergen hast, musste vor nix Angst haben
doch ich hab angst bei jeder GEZ-Anfrage
und klar muss ich Angst haben denn es steigert sich langsam
und seit sie in meiner Heimatstadt in jeder Scheissseitenstraße
Kameras anhaben, sind alle meine Fenster mit
Wolldecken blockiert, als wär der Scheißsmog nich genug, blasen die
Wichser Gifte in die Luft, bekämpf die Angst vorm Tod
durch Alkoholiker-Syndrom, brauche mindestens drei Whiskey
vor dem Schlafen ohne Brot, saug allgemein auch zuviel infos auf,
mach komische Connections, als wär ich wieder sechzehn
und kaufe mir mein Gras von derselben dummen Schlampe,
die auch mit mir ins Bett geht, die ist heut Polizistin,
ruft an und meint sie vermisst mich, doch ich weiß
sie will mich ficken, nicht aus Spaß, eher so richtig -
und mein Arzt meint, ich hätt Paras doch ich glaub ihm irgendwie nicht,
er hat so komische Pupillen wie Reptilien im Gesicht [Refrain]
Und man hat es nicht leicht, doch leicht hats dich,
ich bin gewappnet, bewaffnet, hellwach und auf achtzig,
das ganze Leben ist n Ernstfall, man macht sich,
Nachtsicht ist besser als Nachsicht,
Paranoia...
Paranoia... [Mythos:]
Vierundzwanzig Stunden lang den Kopf über der Schulter,
mit Angstschweiß, dein Kampfgeist gilt nur so lang wie Schuldfragen,
alles egal, ich will hautptsächlich Haut retten,
aussorgen, Dope rauchen, Taschengeld aufbessern,
ihr denkt, ihr habt Gespür dafür, wenn Menschen Opfer werden ?
doch ich steck dafür zu tief mit meinem Kopf im Herzen,
Blutrückfluss in die Kammer und der Kopf zuckt,
die Brust hämmert, Hammer, Paras schieben kann er,Prezident - Paranoia III - http://ru.motolyrics.com/prezident/paranoia-iii-lyrics.html
an die Wand gestellt, handgeschellt, angestrahlt,
tausend Augen warten im Dunkeln darauf, mich anzufalln,
mein Marterpfahl schließ die Schlingen enger,
ich glaub an alle Zweifel, die ich kenne, nicht, dass sich die Dinge ändern,
als Mensch von hungrigen Wölfen umzingelt,
in den Häuserschluchten deuten nur die Bäume zum Himmel,
doch keine Zeit zum träumen, nur Vertrauen ist schlimmer,
allein zuhause bin ich sicher - Paranoia wie immer [Refrain] [Prezident:]
Ja die hässlichen Deutschen sind vergessliche Leute,
und stets vortreffliche Beute dem unersättlichen Teufel,
kein Respekt vor dem Staat - aber es lässt sich nicht leugnen,
seine Präsenz und Potenz verschafft mir grässliche Träume,
von bebrillten Organen in kafkaesken Gebäuden,
die Gänge enger als Schläuche in seinem Schneckengehäuse,
seine Fänge sind Fäuste die dich zerquetschen wie Läuse,
auch er hat Angst und liegt wach bei Nacht und scannt nach Geräuschen,
und es würd zwar nichts heissen, aber möglicherweise
fürchtet er seinerseits noch mehr als er gefürchtet wird, weisste ?
seine müde Verzweiflung macht ihn rasend, Durchblick zu haben
macht komisch, ich warne vor Vorsichtsmaßnahmen,
schon seit Tagen und Monaten liegt im Flur meiner Bude
n Stapel Briefe ungeöffnet und mir untergeschoben,
ich geh auf Zehenspitzn um sie rum, schlafende Hunde
soll man nich wecken - ich versteck mich unter der Decke Paranoia...
Paranoia...
Und man hat es nicht leicht, doch leicht hats dich,
ich bin gewappnet, bewaffnet, hellwach und auf achtzig,
das ganze Leben ist n Ernstfall, man macht sich,
Nachtsicht ist besser als Nachsicht,
Paranoia... Submitter's comments: These are the official lyrics taken from the digital booklet.